Lassen Sie Ihr Auto doch einfach öfter mal stehen und steigen Sie um! Egal ob mit oder ohne Motor – Sie tun etwas für Ihre Gesundheit, unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Die Bewegung an der Luft ist gut für das Herz-Kreislaufsystem, die Gelenke und die Seele. Stress kann abgebaut werden, das Körpergefühl verbessert sich und es macht Spaß. Sie können abseits von Straßen flexibler unterwegs sein und neue Gegenden entdecken und erkunden.
Im Hinblick auf den Klimaschutz steht am Anfang meist der Blick auf die CO2 Einsparung. Gerade Kurzstrecken mit dem Auto sind oft vermeidbar und bieten einen guten Einstieg.
„Wenn man berücksichtigt, dass das Auto in mehr als 40 % aller Fälle für Fahrten genutzt wird, die kürzer als 5 km sind und genau auf diesen Distanzen das Rad ein ideales Alltagsverkehrsmittel darstellt, lässt sich ein deutliches Umstiegspotenzial erkennen. Darüber hinaus sind die CO2-Emissionen von Kraftfahrtzeugen im Kurzstreckenbetrieb besonders hoch, da der Motor im kalten Zustand überproportional viel Kraftstoff verbraucht.“ (Quelle: Umweltbundesamt)
Ein weiterer Punkt, der nicht unterschätzt werden darf: Radfahren ist sowohl im fließenden als auch im ruhenden Verkehr platzsparend und das ist angesichts der immer weiter zunehmender Versiegelung ein wichtiger Aspekt.
Und was den Geldbeutel betrifft: Laut Umweltbundesamt liegen die Nutzungskosten eines Fahrrades bei rund 10 Cent je zurückgelegtem Kilometer, im Vergleich dazu beim PKW 40-140 Cent (Mittelwert 90 Cent). Bei 220 Arbeitstagen im Jahr und einem Weg von 5 km ergibt sich damit eine eingesparte Summe von 1.760 €. Sie können also richtig Geld sparen und verlieren maximal ein paar Pfund Ihres Körpergewichtes.
Quelle Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/nachhaltige-mobilitaet/radverkehr#gtgt-umweltfreundlich-und-klimaschonend