Kathrin Tröster

 

Geburtsort: Schweinfurt, Geburtsjahr: 1973
Gemeindeteil: Niederwerrn, dort wohnhaft seit: 1982
Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder

Ausbildung: Abitur, Physiotherapeutin
Berufliche Tätigkeit: Physiotherapeutin
Hobbys, Ehrenamt: Umweltbeauftragte der evangl. Kirche, Vorsitzende des „Grünen Gockels“ seit 2010

Motivation: Den Worten müssen Taten folgen.
Es gibt so viele Abhandlungen, Protokolle, Gutachten, aber die Papiere retten nicht unsere Welt. Wir müssen endlich daran gehen zu handeln, die Bürger motivieren und gemeinsam mit ihnen Projekte umsetzen.
Da unsere Region auch die fränkische Trockenplatte genannt wird, steht für mich der Wasserhaushalt weit vorne. Es dürfen keine weiteren Flächen versiegelt werden, vielmehr müssen wir entsiegeln, dass der Regen wieder in den Boden eindringen und unser Grundwasser auffüllen kann bzw. es bei Starkregen nicht zu Überschwemmungen kommt.

 

 

Kreisrat:

Mein Name ist Kathrin Tröster. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe drei Söhne. Seit 1982 wohne ich in Niederwerrn. Mein Abitur habe ich am Alexander-von-Humboldt Gymnasium abgelegt und danach eine Ausbildung zur Physiotherapeutin in Schweinfurt erfolgreich absolviert.
Ehrenamtlich habe ich mich 12 Jahre im evangelischen Kirchenvorstand engagiert und als Umweltbeauftragte das Team „Grüner Gockel“ in Niederwerrn gegründet und fast 10 Jahre geleitet. Hierbei handelt es sich um das Umweltmanagementsystem der evangelischen Kirche.
In meiner Freizeit bin ich gern sportlich unterwegs, was mit einschließt, dass ich möglichst alle Wege mit dem Fahrrad zurücklege. Gerne nutze ich auch das breitgefächerte Angebot des Schweinfurter Theaters.

Was mich in die Politik und zu Bündnis90/ Die Grünen gebracht hat?

Den Worten müssen endlich Taten folgen!

Es gibt eine Unzahl von Abhandlungen, Protokollen, Gutachten, die den Klimawandel und seine Auswirkungen bestätigen, aber diese Papiere retten nicht unsere Welt! Wir müssen endlich daran gehen, zu handeln, die Bürger motivieren, mit Ideen begeistern und gemeinsam mit ihnen Projekte umsetzen.

Für mich steht der Klima- und Umweltschutz an erster Stelle. Da unsere Region auch die fränkische Trockenplatte genannt wird, ist für mich der Wasserhaushalt sehr wichtig. Es dürfen keine weiteren Flächen versiegelt werden, vielmehr müssen wir entsiegeln, dass der Regen wieder in den Boden eindringen und unser Grundwasser auffüllen kann bzw. es bei Starkregen nicht zu Überschwemmungen kommt.
Seniorengerechte Wohnungen vor Ort gehören dazu. Warum?
Bei meiner Arbeit als Physiotherapeutin erlebe ich bei Hausbesuchen immer wieder, dass viele Häuser für ältere Menschen zu groß und die Treppen dort zu beschwerlich werden. Mit geeigneten, seniorengerechten Wohnungen vor Ort können diese Menschen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld bleiben, und die freiwerdenden Häuser stehen jungen Familien zur Verfügung. Weitere Neubaugebiete könnten so vermieden werden! Wenn der Landkreis die Kommunen unterstützt, diese „Seniorenwohnanlagen“ im Innenort entstehen zu lassen, wäre es eine zusätzliche Belebung und Neuentwicklung der Ortskerne.

Mehr erneuerbare Energien sind notwendig! Um Außenanlagen auf unseren Feldern und Fluren gering zu halten, müssen mehr PV-Anlagen auf die Dächer. Gerade Industriebauten dürfen dabei nicht außer Acht gelassen werden. Zum einen sind diese Flächen groß, zum anderen wird der Strom vor Ort benötigt!

In den vergangenen 10 Jahren habe ich gesehen, was durch das Umweltmanagement „Grüner Gockel“ in der evangelischen Kirche verändert werden konnte. Um unseren Landkreis Schweinfurt nachhaltig umwelt- und klimafreundlich zu gestalten, lasst uns einen Klimaschutzmanager*in einsetzen, der unsere Bemühungen und Erfahrungen bündelt und zielstrebig umzusetzen hilft.

Aber… genug der Worte!