Komplett vermeiden lässt sich Verpackungsmüll nur mit sehr viel Aufwand, aber es gibt viele Möglichkeiten, damit anzufangen:
Saisonales Gemüse und lose Eier gibt es unverpackt auf dem Wochenmarkt und bei Direktvermarktern. Auch in den Läden wird „offenes“ Gemüse und Obst angeboten, dafür nutzen Sie am besten kleine, wiederverwendbare Baumwoll-Netze.
Milch, Joghurt, Schmand, Sahne oder Quark gibt es oft in Mehrweggläsern oder Glasflaschen.
Kaffee-To-Go kann man sich in mitgebrachten Mehrwegbecher füllen lassen oder man nimmt gleich einen „Kaffee-von-daheim“. Dafür gibt es wunderschöne, bunte Thermobehälter, in den unterschiedlichsten Größen und Formen.
Beim Bäcker können Brot und Brötchen in mitgebrachte Stoffbeutel wandern, bei manchen Metzgern kann man Behälter für Wurst und Käse mitbringen. Manchen Restaurants füllen das Essen in mitgebrachte Töpfe.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll, irgendwo anzufangen, statt zu resignieren, weil man es doch nicht perfekt schafft.
Unverpackt-Läden hier in der Umgebung: Siebenäckerhof in Niederwerrn/ WELTKiND in Werneck.