1. Errichtung von öffentlichen Elektroladepunkten in Oberwerrn
Bezug nehmend auf unseren Antrag (Eingang 27.10.2020) möchten wir darauf hinweisen, dass in der Gemarkung Oberwerrn noch immer öffentliche Ladepunkte fehlen. Dies sollte in Bezug auf die Mobilitätswende dringend angegangen werden. Wir bitten um die Einstellung von 75.000€.
Folgende Standorte erscheinen uns geeignet:
– Bahnhaltepunkt
– Parkplatz SVO
– Zentrum um Kirche/ Kimmelshaus
2. Servicestationen an den Radwanderwegen
Der Radverkehr gewinnt eine immer größere Bedeutung. So soll der Anteil des Radverkehrs in Bayern bis 2030 auf mindestens 25 Prozent erhöht werden und das Fahrrad als attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr gestärkt werden. Mit dem Ausbau der Radwege wird ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung der Pariser Klimaschutzziele geleistet.
Dabei können Servicestationen die Attraktivität der Fahrradnutzung deutlich steigern.
Folgende Standorte erscheinen uns geeignet:
– Festplatz Niederwerrn
– Jugendtreff Oberwerrn
3. Sichere, überdachte Radständer
In unserer Gemeinde soll der Radverkehr weiter gefördert werden. Dafür sind sichere und überdachte Radständer eine wichtige Voraussetzung. Die Überdachung bietet einen gewissen Schutz für das Material bei Feuchtigkeit und Regen. Des Weiteren ist eine sichere Abstellmöglichkeit, besonders für teure E-Bikes, enorm wichtig.
Folgende Standorte erschienen uns geeignet:
– Rathaus
– Bücherei/ Neue Mitte
– Gemeindezentrum
– zentrale Bushaltestellen
– VfL/ Parkkirchweih
– SVO-Gelände
– Zentrum Kirche/ Festscheune Oberwerrn
4. Buswartehäuschen
Viele Buswartehäuschen in unserer Gemeinde befinden sich in einem desolaten Zustand bzw. fehlen als Wetterschutz an einigen Haltestellen ganz.
Um die Attraktivität des ÖPNV zu erhöhen und das Ortsbild zu verschönern, bitten wir diese zu überprüfen, wo nötig zu erneuern bzw. neu zu errichten. Dabei sollte die Möglichkeit von Dachbegrünungen berücksichtigt werden.
5. Mustergärten
Wir bitten, für die beim Klimaworkshop in Dittelbrunn gemeinsam erarbeitete Idee auf öffentlichen und privaten Flächen ausgewiesene Mustergärten anzulegen, Geld einzustellen.
Diese sollen als Gegenentwurf zu den Steinwüsten umgesetzt werden.
Entstehen soll dadurch eine „Mustergartenschau“ verteilt in der gesamten Gemeinde Niederwerrn, bei der schöne, pflegeleichte und zugleich ökologisch wertvolle Gärten zu sehen sind. Wert wird auf zukunftsfähige, resiliente Pflanzen gelegt. Bewusst wird auf Sonderkulturen, die viel Wasser benötigen, verzichtet.
Die Zusammenarbeit mit Frau Goss, Kreisgartenfachberaterin im Landratsamt Schweinfurt, und der weiteren fachlichen Unterstützung von Jürgen Kiefer und Rainer Trost von den Staudenfreunden ist anzudenken.