Wir beantragen, einen möglichst großen Anteil, jedoch mindestens 50% der Verpflegung bei kommunalen Veranstaltungen als vegetarisches bzw. veganes Angebot zu gestalten. Weiterhin sollten die Speisen und Getränke in gleicher Menge falls möglich biologisch und/oder regional erzeugt sein.
Begründung:
Mit diesem Angebot würde die Gemeinde gemäß den Empfehlungen der „ Bundesanstalt für Ernährung“ handeln, die eine fleischreduzierte Kost sowohl aus ernährungsphysiologischer, als auch aus ökologischer Sicht als notwendige Veränderung hin zu gesundheitsfördernder und klimaschonender Ernährungsweise ansieht.
Die Gemeinde könnte damit als Mitglied der „Ökomodellregion Oberes Werntal“, ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Da auch Angebote mit Fleisch zur Verfügung stünden, stellte dies keine Bevormundung dar. Da immer mehr Menschen vegan, vegetarisch oder fleischreduziert essen käme man den Vorlieben aller Gäste entgegen. Gleichzeitig würden wir damit einen Beitrag zum Klima- und Gesundheitsschutz leisten – zumindest bei den gemeindlichen Veranstaltungen.
Die Gemeinde sollte bei den Veranstaltungen als Vorbild aktiv kommunizieren und auf die hochwertigen, biologischen und regionalen Zutaten hinweisen.