Der Grüne Tipp

Augen auf beim Blumenkauf

Blumen kaufen ist ein Luxus, der uns erfreut und der uns gut tut.

Dennoch ist es wichtig, dabei auf Nachhaltigkeit zu achten.

Denn weil es im Winter so gut wie keine heimischen Sorten gibt, kommen die Schnittblumen von überall aus der Welt zu uns.

Die Hälfte des Blumenimports läuft über Supermärkte und Discounter. Der Bezug erfolgt möglichst preisgünstig aus Südamerika und Südafrika. Hierbei sind nicht nur die langen Transportwege bedenklich, sondern auch der Einsatz von Pestiziden und die häufig schlechten Arbeitsbedingungen. Alle Blumen, die nicht über den Fachhandel verkauft werden, sind in nur kleiner Stückzahl gebündelt und in Plastik verpackt. Sie werden in schwarzen Einwegeimern ausgeliefert. Da es zu aufwändig und zu teuer wäre, diese mehrmals zu verwenden. Die unverkauften Schnittblumen wandern achtlos in den Restmüll.

Der Fachhandel bemüht sich, in Deutschland oder zumindest in Europa einzukaufen. Vor allem im Sommer gibt es dort ein reichhaltiges Angebot an heimischen Schnittblumen aus Sennfeld oder Kitzingen. Die Floristik kauft in größeren Mengen zu 50 Stück in Papier verpackt und gezielt ein. Die Blumen werden angeschnitten und gepflegt, was dazu führt, dass Sie daheim länger  Freude daran haben.

Fazit: Kaufen Sie heimische Schnittblumensorten am besten auf dem Markt, im Fachhandel oder direkt vom Schnittblumen-Feld. So können Ressourcen und CO2 eingespart werden.

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